Anregung zu einer Corona-Exit-Srategie INITIATIVE PLAN-CORONA 04.04.2020
Auf den Shutdown folgt der Breakdown Wir leben in einem noch nie da gewesenen Worst-Case. Zurzeit werden gewaltige Maßnahmen zur Einschränkung unserer Bewegungsfreiheit bundesweit und länderspezifisch politisch beschlossen. Dieser breit angelegte Shutdown wird nicht ohne Auswirkung auf unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben bleiben. Leider ist noch zu wenig über die Situation der Wirtschaft nach den Maßnahmen zu lesen. Wir stehen aber gefühlt vor der Kernschmelze der Weltwirtschaft. Ausgangssperre bedeutet nichts anderes als die Vollbremsung gesellschaftlichen Lebens und Wirtschaftens. Deutschland droht wegen Corona und der restriktiven Maßnahmen ein Wirtschaftseinbruch von historischer Dimension. Ob der Shutdown – die Schließung von Schulen, Universitäten, Betrieben, Fabriken und Geschäften sowie das Einfrieren fast aller übrigen Wirtschaftsaktivitäten – allerdings wirklich schon im April/Mai beendet werden kann, ist völlig offen. Eine aktuelle Studie des Imperial College in London zeigt, dass radikale Maßnahmen im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie über Monate nötig sein könnten. Das bedeutet, dass die Wirtschaft sich im freien Fall befindet > mit entsprechender Auswirkung auf die Finanzwelt. Wir stehen demnach am Anfang einer tiefen Spur der Zerstörung . Das Coronavirus wird eine beispiellose Krise in einer Welt hoher Produktionsverflechtungen auslösen. Es wird auch eine humanitäre Krise sein. Unternehmen und Organisationen sehen sich bereits heute mit Umsatzeinbrüchen und Zahlungsausfällen konfrontiert. Lieferketten und Personal fallen aus. Betriebe und Konzerne schließen. Die Kleinbetriebe und Selbständigen sowieso. Ein Ende ist derzeit nicht absehbar. Hieraus resultiert mit Sicherheit eine der größten Rezessionen der Nachkriegszeit. Die schlechten Nachrichten werden eher noch zunehmen. Die Prognosen des DIW sind düster, da davon ausgegangen wird, „dass die wirtschaftlichen Belastungen aus den meisten anderen Ländern erst nach und nach auf Deutschland auszustrahlen werden“ (logisch!). Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt vor massenhaften Pleiten. Der HDE vertritt gut 300.000 Einzelhändler mit insgesamt drei Millionen Mitarbeitern. Hauptgeschäftsführer Stefan Genth: "Unter den gegebenen Umständen halten viele Einzelhändler nicht länger als vier Wochen durch." Mittelgroße Modeunternehmen beispielsweise, die bereits Millionenbeträge für eine praktisch unverkäufliche Frühjahrskollektion ausgegeben hätten, seien durch Kredite allein jedoch nicht zu retten. VAPV-Präsident Dirk Weddigen von Knapp, dessen Verband gut 2000 VW- und Audi-Händler mit insgesamt mehr als 100.000 Beschäftigten vertritt, sieht aktuell mehr als die Hälfte der Autohäuser akut bedroht. Das ifo-Institut geht davon aus, dass „Corona Deutschland Hunderte von Milliarden Euro kosten wird.“ „Die Kosten werden voraussichtlich alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte in Deutschland bekannt ist“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest. „Je nach Szenario schrumpft die Wirtschaft um 7,2 bis 20,6 Prozentpunkte. Das entspricht Kosten von 255 bis 729 Milliarden Euro.“ Auf den Shutdown wird unweigerlich der Breakdown folgen. Die Ursache liegt In der exogenen Pandemie SARS-CoV-2. Der Grund für den wirtschaftlichen Breakdown liegt allerdings zum einen in der Panik der Märkte. als auch in der politischen Strategie der hermetischen Zwangsisolierung der Arbeiter, Beschäftigten und Kunden. Diese unglaubliche Holzhammermethode kontrolliert die Verbreitung des Virus besser, verlagert aber ein noch größeres Problem in die Zukunft. Wir erleben den weltweiten Zusammenbruch von Liefer- und Herstellerketten. Die Märkte sind entkoppelt und werden zunehmend schlechter funktionieren. Die fein granularen aufeinander abgestimmten Arbeitsprozesse über mehrere Instanzen brechen ein oder erodieren. Das Zusammenbrechen der Wertschöpfungskette hat unmittelbare Auswirkung auf die Märkte. In Konsequenz gehen die Arbeitsplätze verloren. Es fehlen Einnahmen in der Bevölkerung und beim Staat. Die Sozial- und Finanzsysteme werden in einem Dominoeffekt mit in den Abwärtsstrudel gerissen, denn es hängt alles zusammen. Ein Teufelskreislauf wird einsetzen. Geld, als Gegenwert zur Arbeit, wird zwangsläufig seinen Wert verlieren. Bereits heute pumpt die EZB ungeheure Geldmengen in den Markt. Europäische Finanz-Standards werden im Eiltempo ausgesetzt. Der Bund hat seit dem 27. März ein gigantisches Konjunkturprogramm nie dagewesenen Ausmaßes beschlossen. Es wird ein Wirtschaftsstabilisierungsfond mit einem Volumen von bis zu 600 Milliarden Euro bereitgestellt. Es gibt flexibles Kurzarbeitergeld. Es gibt Liquiditätshilfen seitens der KfW in einem unbegrenzten (!) Sonderprogramm, inkl. einer Haftungsfreistellung von bis zu 90 Prozent. Dazu gesellen sich Exportkreditgarantien, EU- Bürgschaftsprogramme und eine zusätzliche Unterstützung der Bundesländer kumuliert sich hinzu. Es ist eine mega Superlative. Aber eines dürfen wir nicht vergessen. Wir stehen immer noch am Anfang einer Epidemie. Es hat sich nicht Mals ein Prozent der deutschen Bevölkerung angesteckt. Das Geld reicht jedoch nicht endlos. Wir verschießen unser Pulver und müssen zudem mit reichlich defizitären Steuereinnahmen rechnen. Die jetzige „Lösung“ baut auf eine bezahlte Massenarbeitslosigkeit. Die Logik dahinter heißt „beschränkte Ausgangssperre“: Für Menschen, die sich kaum bewegen, die weniger menschliche Kontakte haben, sinkt die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung. Weniger Infizierte bedeutet weniger Ansteckungsgefahr. Weniger Infizierte bedeuteten weniger Schwererkrankungen und somit weniger Belastung der Krankenhäuser. Insofern funktioniert diese Strategie – zumindest auf kurze Sicht. Das Problem: Je länger diese Massenarbeitslosigkeit andauert, desto teurer wird sie. Bis sie schließlich nicht mehr zu finanzieren ist. Und dann? … Das bedeutet, dass die Strategie der beschränkten Ausgangssperre nur zeitlich begrenzt funktionieren kann. Da das Szenarium einer totalen Ausgangssperre in einigen Ländern bereits Fakt ist, müssen wir uns dringend um eine alternative Strategie kümmern. Kommt diese Strategie nicht rechtzeitig, werden wir aus der selbstgemachten Falle nicht rauskommen und verbrannte Erde und ein verbranntes Land in einer verbrannten Welt hinterlassen …

Worst Case

Über die Gefährlichkeit des Coronavirus (SARS-CoV-2) Das Virus SARS-CoV-2 (Coronavirus) verursacht die Erkrankung COVID-19 (für corona virus disease 2019) und ist Auslöser der COVID-19-Pandemie, die von der WHO am 11. März 2020 als Pandemie eingestuft wurde. Die Inkubanisationszeit kann laut Informationen des Robert- Koch-Instituts bis zu 14 Tage betragen. Chinesische Forscher weisen auf die Verbreitungsgefahr des Virus durch beschwerdefreie Patienten in frühen Infektionsstadien hin. Zudem gibt es viele Fälle, die trotz Krankheitsausbruch keine wahrnehmbaren Symptome zeigen. Das sind beschwerdefreie Personen mit voller Ansteckfähigkeit. Diese partielle Unsichtbarkeit macht das Virus für seine Verbreitung gefährlich. Gemäß wissenschaftlicher Erkenntnisse ist das Coronavirus ein aggressiver Erreger, der leicht von Mensch zu Mensch via Tröpfcheninfektion übertragbar ist. Eine Übertragung durch kontaminierte Objekte (durchschnittlich bleiben die Viren vier bis fünf Tage infektiös) als auch Luft (Aerosole) gilt als wahrscheinlich. Es gibt derzeit kein Medikament, dass ihn wirksam bekämpfen kann oder präventive Impfungen, die es verhindern können. Gut untersuchte Fälle belegen jedoch, dass das menschliche Immunsystem das Virus sehr erfolgreich bekämpfen kann. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass einmal entwickelte Antikörper eine erneute Infizierung erfolgreich verhindern können. Die Wissenschaft spricht von größtenteils eher moderaten Krankheitsverläufen. Das wird durch jüngste Auswertungen aus Island bestätigt. Voraussetzung hierzu sind allerdings ein intaktes Immunsystem und ein weitestgehend gesunder Körper. Bei Menschen mit gesundheitlichen Problemen bzw. Vorerkrankungen wie bspw. Diabetes, Bluthochdruck, Krebs etc. kann ein Virusbefall allerdings weniger glimpflich verlaufen und zu erheblichen Komplikationen führen und im Extrem letal verlaufen. Daher gehören ältere Menschen ab 60 Jahren zu den Risikogruppen. Erste empirische Analysen sagen zudem aus, dass Männer stärker als Frauen gefährdet sind. Es ist belegt, dass mögliche schwere Krankheitsverläufe bei rechtzeitiger Erkenntnis heilbar sind. Jeder weitestgehend gesunde Mensch kann mit einer gesunden Ernährung und Lebensweise sein Immunsystem kräftigen und einer möglichen Infektion selbstbewusst ins Auge sehen.
Wie können wir dieser Kernschmelze entgehen? Nicht das Virus selbst, aber die enormen makroökonomischen Konsequenzen der aktuellen Strategie werden dafür sorgen, dass wir verbrannte Erde und eine neue Realität haben werden, die an utopische Trash-Sci-Fi- Filme erinnert. Lasst uns also weniger panisch und weniger angstgetrieben sein. Vielleicht auch weniger militärisch, sondern vielmehr intelligent, lösungsorientiert, empathisch und ganzheitlich human. Nur wie geht der gesuchte schnell- smarte Ansatz? Für die Entwicklung einer guten Strategie sollte nach best Cases geschaut werden. Warum das Rad aufwändig neu erfinden? Dabei stolpert man zwangsläufig über die Beispiele Südkorea und Singapur. Südkorea ist mit Deutschland vergleichbar. Aus deren Krisenbewältigung wir sehr viel lernen können: Schnelle, flächendeckende Tests und modernste Medizintechnik haben dem Land nach anfänglichem steilem Anstieg der Infizierungen die entscheidende Wende gebracht. Durch Corona-Massentests konnten Infizierte weitestgehend identifiziert und isoliert werden. Ihr Umfeld wurde durch Ihr Bewegungsradius alarmiert. Betroffene gingen in Quarantäne. Dieses geschah durch eine eigens Entwickelte App, die ein digitales Tracking ermöglichte. Südkorea konnte mit seiner Strategie die Ausbreitung des Erregers stark verlangsamen, ohne das öffentliche Leben zum Stillstand zu bringen. Auch das Bundesinnenministerium (BMI) hat jüngst aufgrund einer Studie von „Corona-Szenarien“ erkannt, dass Massentest ein sinnvolles Instrument sind. Diese Erkenntnis muss jetzt umgehend auf die Straße! Eine große Innovations- und Umsetzungskraft bewies Südkorea auch mit den Drive-Ins für Autofahrer. Die sogenannte Drive-in-Tests sind sicherer und schneller als andere Verfahren, es dauert nicht einmal zehn Minuten. On top scheinen sie auch wirtschaftlicher zu sein als die üblichen Labortests. Auch der Prozess der Labortests scheint es Wert zu sein näher angeschaut zu werden, denn sie sind mit max. 24 Stunden deutlich schneller als wir es kennen. Thomas Frieden, der frühere Direktor der amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC, zeigt sich davon sehr beeindruckt. Auch der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité findet das Vorgehen der Südkoreaner absolut vorbildlich. Wir sollten uns auch sehr genau die südkoreanische Infrastruktur anschauen, die diese Entwicklungsdynamik zulässt. Natürlich erfolgt auch ein behördlich notwendiger Druck: Menschen, die in Kontakt mit Infizierten standen, müssen sich in ganz Südkorea zwei Wochen selbst in Quarantäne begeben. Mit einer App wird überwacht, ob diese Selbstisolierung eingehalten wird. Dieses Vorgehen ist wirtschaftlich weitaus unschädlicher als ganze Städte, Regionen, Bundesländer oder Länder in Quarantäne zu stecken. Und exakt das ist der Unterschied. Das ist der Punkt, den wir dringend optimieren müssen. Die genannte App überschreitet sicherlich unsere guten Gesetze, die die Persönlichkeitsrechte schützen sollen. Allerdings wird diese App in der koreanischen Bevölkerung weitestgehend akzeptiert. Wer sich durch Südkorea bewegt, weiß: Wenn das Smartphone intensiv brummt, hat sich in der Nähe ein Coronavirus-Patient aufgehalten. In Südkorea werden die Orte, an denen sich ein Patient nachweislich aufgehalten hat, zudem behördlich gesteuert desinfiziert. Singapur erzielt mit „Testing, Testing, Testing“ und seiner allgemein sehr guten Vorbereitung auf Epidemien ebenfalls herausragende Ergebnisse. Auf das Verfolgen von möglichen Ansteckungsfällen liegt ebenfalls ein besonderer Schwerpunkt. Somit liefern Südkorea und Singapur die Blaupause mit der wir die Krise gut überstehen können. Wir müssen schnelle Massentests und Corona-Drive-Ins schaffen. Infizierte schnell identifizieren und isolieren. Risikogruppen identifizieren und schützen. An die Verantwortung der Bevölkerung appellieren statt sie zu arretieren. Die Menschen werden ohnehin von sich aus viel vorsichtiger im Umgang werden. Wir brauchen ein sich selbst kontrollierendes atmendes und intelligentes System. Parallel müssen wir für wirksame soziale Distanz sorgen – was derzeit bereits durch die Bundesregierung mit dem Brecheisen „Kontaktverbot“ oder „Ausgangsbegrenzung“ veranlasst wir. Hinzukommen sollte die besondere Beschützung von Risikogruppen beziehungsweise von gefährdeten Menschen. Das Institut Für Weltwirtschaft Kiel gibt der Wirtschaft noch (!) eine gute Chance mit blauem Auge davon zu kommen, sofern wir den Turnaround noch im Mai schaffen. Kernerkenntnis Die aktuelle Methode „Holzhammer“ führt zum Breakdown mit entsprechend verbrannter Erde. Es müssen deutlich mehr als auch effizientere Testverfahren umgesetzt werden. Diese dürften weitaus weniger kosten als der Shutdown. Erkannte Virenträger und ihre Kontakte sind umgehend zu isolieren, während die Nicht-infizierten weiterarbeiten gehen. Gefährdete Personengruppen sind beschützen. Ethische Grundhaltung Es sind stets die Menschenrechte zu beachten. Jedes Menschenleben ist schützenswert und jeder Menschen ist human zu behandeln. Respektierung der sozialen Bedürfnisse des Einzelindividuums. Vermeidung von zwischenmenschlichen, gesellschaftlichen und internationalen Spannungen.
6-Punktestrategie für den Erhalt unserer Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft: Auf Basis der erprobten Corona-Strategie Südkoreas soll der Plan die Balance zwischen der Bekämpfung des Coronavirus und der Erhaltung unserer Wirtschaftskraft gewährleisten. Dieser Plan gilt bis ein wirksames Medikament gegen das Virus gefunden und mind. 50% der Bevölkerung geimpft bzw. immunisiert ist. Philosophie: Breite Immunisierung der Bevölkerung bei Erhaltung einer maximalen Wirtschaftskraft. Soziale Kontakte vermeiden, wo sie vermieden werden können. Erkrankte jeden Stadiums identifizieren und isolieren sowie gefährdete Gruppen beschützen. Im Detail: 1. Kernpunkt Sofortige Schutzmauer für gefährdete Personen/-gruppen _Intelligente Abschottung, Betreuung und Versorgung, inkl. Lieferservice (bis es Impfstoffe gibt) _Für über 50-jährige: Impfpflicht mindestens gegen Pneumokokken und Keuchhusten. Bedingt die Produktion der benötigten Arzneien. _In Erkenntnis der Gefährlichkeit des Coronaviruses und seiner Letalität für geschwächte Menschen, ist das die erste Pflicht. Starke und gesunde Menschen zeigen einen eher milden Krankheitsverlauf. Ein kräftiges Immunsystem hat den Virus nicht zu fürchten. 2. Kernpunkt Sofortige Planung der Durchführung von Corona-Massentests mit dem Ziel Infizierte schnell zu erkennen und zu isolieren (Hausquarantäne). Ihre Kontakte müssen in Quarantäne gehen. Dabei soll möglichst die komplette Bevölkerung erfasst werden. _ inkl. (Schnell-) Zulassung neuer Corona- Schnelltests _inkl. Antikörper-Tests (sobald verfügbar) _inkl. Impfausweis, der den Corona-Status anzeigt _unter Einsatz neuartiger medizinischer Corona- Drive-Ins und Corona-Boxen 3. Personen mit typischen Grippesymptomen müssen stets auch auf Corona getestet werden. 4. Wirksame Schutzmasken für alle. 5. Aufrüstung der medizinischen Mittel, Kapazitäten und Logistik. Speziell professionelle Beatmungsgeräte und Bettenkapazitäten. 6. Beendigung des aktuellen wirtschaftlichen Shutdowns per „Holzhammer“ unter angemessener Begrenzung der sozialen Kontakte und Schaffung von langfristig realistischen Perspektiven. Die direkten Kosten für einen Corona-Massentest taxiere ich bundesweit auf ca. 10 Mrd. €. Das ist weitaus weniger als der veranschlagte Corona-Hilfsfond. Wir müssen spätestens nach Ostern den Plan umsetzen, denn uns kommt der Frühling und in Folge der Sommer sehr entgegen. Diese Jahreszeiten sind i.d.R. prädestiniert für kräftige Immunsysteme, die Erreger natürlich erfolgreich bekämpfen können. Die Umsetzung des Plans erfolgt agil unter laufender Beobachtung und Nachsteuerung.

Die richtige Strategie

Petition beim deutschen Bundestag Die INITIATIVE #planCorona verfügt eine Petition für die Umsetzung der 6-Punkte-Stategie Corona. Zudem werden wir die Strategie den relevanten politischen Entscheidern des Bundestags als offenen Brief zukommen lassen. Werden Sie Teil der INITIATIVE #planCorona. Wir bitten um Ihre Unterstützung und Mitzeichnung der Petition. Darüber hinaus können Sie sich gerne bei uns einbringen oder den Newsletter abonnieren. Kurze Mail reicht. Schauen Sie auch mal in unser Facebook- Account rein :)

Impressum

INITIATIVE PLAN-CORONA José Planas Vorstandsmitglied AGD - Allianz deutscher Designer e.V. c/o Jakobstr. 41 90402 Nürnberg office@plan-corona.de powered by PLANAS
Forum Feedback Petition
MASSENTESTS STATT MASSEN- ARBEITSLOSIGKEIT Petition
In der Petition kannst Du deine Stimme digital-demokratisch einsetzen. Check it!
Petition
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Anregung zu einer Corona-Exit-Srategie INITIATIVE PLAN-CORONA 04.04.2020
Auf den Shutdown folgt der Breakdown Wir leben in einem noch nie da gewesenen Worst-Case. Zurzeit werden gewaltige Maßnahmen zur Einschränkung unserer Bewegungsfreiheit bundesweit und länderspezifisch politisch veranlasst. Dieser breit angelegte Shutdown wird nicht ohne Auswirkung auf unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben bleiben. Wir stehen gefühlt vor der Kernschmelze der Weltwirtschaft. Ausgangssperre bedeutet nichts anderes als die Vollbremsung gesellschaftlichen Lebens und Wirtschaftens. Deutschland droht wegen Corona und der restriktiven Maßnahmen ein Wirtschaftseinbruch von historischer Dimension. Ob der Shutdown – die Schließung von Schulen, Universitäten, Betrieben, Fabriken und Geschäften sowie das Einfrieren fast aller übrigen Wirtschaftsaktivitäten – allerdings wirklich schon im April/Mai beendet werden kann, ist völlig offen. Eine aktuelle Studie des Imperial College in London zeigt, dass radikale Maßnahmen im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie über Monate nötig sein könnten. Das bedeutet, dass die Wirtschaft sich im freien Fall befindet > mit entsprechender Auswirkung auf die Finanzwelt. Wir stehen demnach am Anfang einer tiefen Spur der Zerstörung. Das Coronavirus wird eine beispiellose Krise in einer Welt hoher Produktionsverflechtungen auslösen. Es wird auch eine humanitäre Krise sein. Unternehmen und Organisationen sehen sich bereits heute mit Umsatzeinbrüchen und Zahlungsausfällen konfrontiert. Lieferketten und Personal fallen aus. Betriebe und Konzerne schließen. Die Kleinbetriebe und Selbständigen sowieso. Ein Ende ist derzeit nicht absehbar. Hieraus resultiert mit Sicherheit eine der größten Rezessionen der Nachkriegszeit. Die schlechten Nachrichten werden eher noch zunehmen. Die Prognosen des DIW sind düster, da davon ausgegangen wird, „dass die wirtschaftlichen Belastungen aus den meisten anderen Ländern erst nach und nach auf Deutschland auszustrahlen werden“ (logisch!). Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt vor massenhaften Pleiten. Der HDE vertritt gut 300.000 Einzelhändler mit insgesamt drei Millionen Mitarbeitern. Hauptgeschäftsführer Stefan Genth: "Unter den gegebenen Umständen halten viele Einzelhändler nicht länger als vier Wochen durch." Mittelgroße Modeunternehmen beispielsweise, die bereits Millionenbeträge für eine praktisch unverkäufliche Frühjahrskollektion ausgegeben hätten, seien durch Kredite allein jedoch nicht zu retten. VAPV-Präsident Dirk Weddigen von Knapp, dessen Verband gut 2000 VW- und Audi-Händler mit insgesamt mehr als 100.000 Beschäftigten vertritt, sieht aktuell mehr als die Hälfte der Autohäuser akut bedroht. Das ifo-Institut geht davon aus, dass „Corona Deutschland Hunderte von Milliarden Euro kosten wird.“ „Die Kosten werden voraussichtlich alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte in Deutschland bekannt ist“, sagt ifo- Präsident Clemens Fuest. „Je nach Szenario schrumpft die Wirtschaft um 7,2 bis 20,6 Prozentpunkte. Das entspricht Kosten von 255 bis 729 Milliarden Euro.“ Auf den Shutdown wird unweigerlich der Breakdown folgen. Die Ursache liegt In der exogenen Pandemie SARS-CoV-2. Der Grund für den wirtschaftlichen Breakdown liegt allerdings zum einen in der Panik der Märkte. als auch in der politischen Strategie der hermetischen Zwangsisolierung der Arbeiter, Beschäftigten und Kunden. Diese unglaubliche Holzhammermethode kontrolliert die Verbreitung des Virus besser, verlagert aber ein noch größeres Problem in die Zukunft. Wir erleben den weltweiten Zusammenbruch von Liefer- und Herstellerketten. Die Märkte sind entkoppelt und werden zunehmend schlechter funktionieren. Die fein granularen aufeinander abgestimmten Arbeitsprozesse über mehrere Instanzen brechen ein oder erodieren. Das Zusammenbrechen der Wertschöpfungskette hat unmittelbare Auswirkung auf die Märkte. In Konsequenz gehen die Arbeitsplätze verloren. Es fehlen Einnahmen in der Bevölkerung und beim Staat. Die Sozial- und Finanzsysteme werden in einem Dominoeffekt mit in den Abwärtsstrudel gerissen, denn es hängt alles zusammen. Ein Teufelskreislauf wird einsetzen. Geld, als Gegenwert zur Arbeit, wird zwangsläufig seinen Wert verlieren. Bereits heute pumpt die EZB ungeheure Geldmengen in den Markt. Europäische Finanz-Standards werden im Eiltempo ausgesetzt. Der Bund hat seit dem 27. März ein gigantisches Konjunkturprogramm nie dagewesenen Ausmaßes beschlossen. Es wird ein Wirtschaftsstabilisierungsfond mit einem Volumen von bis zu 600 Milliarden Euro bereitgestellt. Es gibt flexibles Kurzarbeitergeld. Es gibt Liquiditätshilfen seitens der KfW in einem unbegrenzten (!) Sonderprogramm, inkl. einer Haftungsfreistellung von bis zu 90 Prozent. Dazu gesellen sich Exportkreditgarantien, EU-Bürgschaftsprogramme und eine zusätzliche Unterstützung der Bundesländer kumuliert sich hinzu. Es ist eine mega Superlative. Aber eines dürfen wir nicht vergessen. Wir stehen immer noch am Anfang einer Epidemie. Es hat sich nicht Mals ein Prozent der deutschen Bevölkerung angesteckt. Das Geld reicht jedoch nicht endlos. Wir verschießen unser Pulver und müssen zudem mit reichlich defizitären Steuereinnahmen rechnen. Die jetzige „Lösung“ baut auf eine bezahlte Massenarbeitslosigkeit. Die Logik dahinter heißt „beschränkte Ausgangssperre“: Für Menschen, die sich kaum bewegen, die weniger menschliche Kontakte haben, sinkt die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung. Weniger Infizierte bedeutet weniger Ansteckungsgefahr. Weniger Infizierte bedeuteten weniger Schwererkrankungen und somit weniger Belastung der Krankenhäuser. Insofern funktioniert diese Strategie – zumindest auf kurze Sicht. Das Problem: Je länger diese Massenarbeitslosigkeit andauert, desto teurer wird sie. Bis sie schließlich nicht mehr zu finanzieren ist. Und dann? … Das bedeutet, dass die Strategie der beschränkten Ausgangssperre nur zeitlich begrenzt funktionieren kann. Da das Szenarium einer totalen Ausgangssperre in einigen Ländern bereits Fakt ist, müssen wir uns dringend um eine alternative Strategie kümmern. Kommt diese Strategie nicht rechtzeitig, werden wir aus der selbstgemachten Falle nicht rauskommen und verbrannte Erde und ein verbranntes Land in einer verbrannten Welt hinterlassen …

Worst Case

Über die Gefährlichkeit des Coronavirus (SARS-CoV-2) Das Virus SARS-CoV-2 (Coronavirus) verursacht die Erkrankung COVID-19 (für corona virus disease 2019) und ist Auslöser der COVID-19-Pandemie, die von der WHO am 11. März 2020 als Pandemie eingestuft wurde. Die Inkubanisationszeit kann laut Informationen des Robert-Koch-Instituts bis zu 14 Tage betragen. Chinesische Forscher weisen auf die Verbreitungsgefahr des Virus durch beschwerdefreie Patienten in frühen Infektionsstadien hin. Zudem gibt es viele Fälle, die trotz Krankheitsausbruch keine wahrnehmbaren Symptome zeigen. Das sind beschwerdefreie Personen mit voller Ansteckfähigkeit. Diese partielle Unsichtbarkeit macht das Virus für seine Verbreitung gefährlich. Gemäß wissenschaftlicher Erkenntnisse ist das Coronavirus ein aggressiver Erreger, der leicht von Mensch zu Mensch via Tröpfcheninfektion übertragbar ist. Eine Übertragung durch kontaminierte Objekte (durchschnittlich bleiben die Viren vier bis fünf Tage infektiös) als auch Luft (Aerosole) gilt als wahrscheinlich. Es gibt derzeit kein Medikament, dass ihn wirksam bekämpfen kann oder präventive Impfungen, die es verhindern können. Gut untersuchte Fälle belegen jedoch, dass das menschliche Immunsystem das Virus sehr erfolgreich bekämpfen kann. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass einmal entwickelte Antikörper eine erneute Infizierung erfolgreich verhindern können. Die Wissenschaft spricht von größtenteils eher moderaten Krankheitsverläufen. Das wird durch jüngste Auswertungen aus Island bestätigt. Voraussetzung hierzu sind allerdings ein intaktes Immunsystem und ein weitestgehend gesunder Körper. Bei Menschen mit gesundheitlichen Problemen bzw. Vorerkrankungen wie bspw. Diabetes, Bluthochdruck, Krebs etc. kann ein Virusbefall allerdings weniger glimpflich verlaufen und zu erheblichen Komplikationen führen und im Extrem letal verlaufen. Daher gehören ältere Menschen ab 60 Jahren zu den Risikogruppen. Erste empirische Analysen sagen zudem aus, dass Männer stärker als Frauen gefährdet sind. Es ist belegt, dass mögliche schwere Krankheitsverläufe bei rechtzeitiger Erkenntnis heilbar sind. Jeder weitestgehend gesunde Mensch kann mit einer gesunden Ernährung und Lebensweise sein Immunsystem kräftigen und einer möglichen Infektion selbstbewusst ins Auge sehen.
6-Punktestrategie für den Erhalt unserer Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft: Auf Basis der erprobten Corona-Strategie Südkoreas soll der Plan die Balance zwischen der Bekämpfung des Coronavirus und der Erhaltung unserer Wirtschaftskraft gewährleisten. Dieser Plan gilt bis ein wirksames Medikament gegen das Virus gefunden und mind. 50% der Bevölkerung geimpft bzw. immunisiert ist. Philosophie: Breite Immunisierung der Bevölkerung bei Erhaltung einer maximalen Wirtschaftskraft. Soziale Kontakte vermeiden, wo sie vermieden werden können. Erkrankte jeden Stadiums identifizieren und isolieren sowie gefährdete Gruppen beschützen. Im Detail: 1. Kernpunkt Sofortige Schutzmauer für gefährdete Personen/- gruppen _Intelligente Abschottung, Betreuung und Versorgung, inkl. Lieferservice (bis es Impfstoffe gibt) _Für über 50-jährige: Impfpflicht mindestens gegen Pneumokokken und Keuchhusten. Bedingt die Produktion der benötigten Arzneien. _In Erkenntnis der Gefährlichkeit des Coronaviruses und seiner Letalität für geschwächte Menschen, ist das die erste Pflicht. Starke und gesunde Menschen zeigen einen eher milden Krankheitsverlauf. Ein kräftiges Immunsystem hat den Virus nicht zu fürchten. 2. Kernpunkt Sofortige Planung der Durchführung von Corona- Massentests mit dem Ziel Infizierte schnell zu erkennen und zu isolieren (Hausquarantäne). Ihre Kontakte müssen in Quarantäne gehen. Dabei soll möglichst die komplette Bevölkerung erfasst werden. _ inkl. (Schnell-) Zulassung neuer Corona-Schnelltests _inkl. Antikörper-Tests (sobald verfügbar) _inkl. Impfausweis, der den Corona- Status anzeigt _unter Einsatz neuartiger medizinischer Corona-Drive-Ins und Corona-Boxen 3. Personen mit typischen Grippesymptomen müssen stets auch auf Corona getestet werden. 4. Wirksame Schutzmasken für alle. 5. Aufrüstung der medizinischen Mittel, Kapazitäten und Logistik. Speziell professionelle Beatmungsgeräte und Bettenkapazitäten. 6. Beendigung des aktuellen wirtschaftlichen Shutdowns per „Holzhammer“ unter angemessener Begrenzung der sozialen Kontakte und Schaffung von langfristig realistischen Perspektiven. Die direkten Kosten für einen Corona- Massentest taxiere ich bundesweit auf ca. 10 Mrd. €. Das ist weitaus weniger als der veranschlagte Corona-Hilfsfond. Wir müssen spätestens nach Ostern den Plan umsetzen, denn uns kommt der Frühling und in Folge der Sommer sehr entgegen. Diese Jahreszeiten sind i.d.R. prädestiniert für kräftige Immunsysteme, die Erreger natürlich erfolgreich bekämpfen können. Die Umsetzung des Plans erfolgt agil unter laufender Beobachtung und Nachsteuerung.

Die richtige Strategie

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INITIATIVE PLAN-CORONA José Planas Vorstandsmitglied AGD - Allianz deutscher Designer e.V. c/o Jakobstr. 41 90402 Nürnberg office@plan-corona.de powered by PLANAS
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Petition beim deutschen Bundestag Die INITIATIVE #planCorona verfügt eine Petition für die Umsetzung der 6-Punkte-Stategie Corona. Zudem werden wir die Strategie den relevanten politischen Entscheidern des Bundestags als offenen Brief zukommen lassen. Werden Sie Teil der INITIATIVE #planCorona. Wir bitten um Ihre Unterstützung und Mitzeichnung der Petition. Darüber hinaus können Sie sich gerne bei uns einbringen oder den Newsletter abonnieren. Kurze Mail reicht. Schauen Sie auch mal in unser Facebook- Account rein :)
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Wie können wir dieser Kernschmelze entgehen? Nicht das Virus selbst, aber die enormen makroökonomischen Konsequenzen der aktuellen Strategie werden dafür sorgen, dass wir verbrannte Erde und eine neue Realität haben werden, die an utopische Trash-Sci-Fi-Filme erinnert. Lasst uns also weniger panisch und weniger angstgetrieben sein. Vielleicht auch weniger militärisch, sondern vielmehr intelligent, lösungsorientiert, empathisch und ganzheitlich human. Nur wie geht der gesuchte schnell-smarte Ansatz? Für die Entwicklung einer guten Strategie sollte nach best Cases geschaut werden. Warum das Rad aufwändig neu erfinden? Dabei stolpert man zwangsläufig über die Beispiele Südkorea und Singapur. Südkorea ist mit Deutschland vergleichbar. Aus deren Krisenbewältigung wir sehr viel lernen können: Schnelle, flächendeckende Tests und modernste Medizintechnik haben dem Land nach anfänglichem steilem Anstieg der Infizierungen die entscheidende Wende gebracht. Durch Corona-Massentests konnten Infizierte weitestgehend identifiziert und isoliert werden. Ihr Umfeld wurde durch Ihr Bewegungsradius alarmiert. Betroffene gingen in Quarantäne. Dieses geschah durch eine eigens Entwickelte App, die ein digitales Tracking ermöglichte. Südkorea konnte mit seiner Strategie die Ausbreitung des Erregers stark verlangsamen, ohne das öffentliche Leben zum Stillstand zu bringen. Auch das Bundesinnenministerium (BMI) hat jüngst aufgrund einer Studie von „Corona- Szenarien“ erkannt, dass Massentest ein sinnvolles Instrument sind. Diese Erkenntnis muss jetzt umgehend auf die Straße! Eine große Innovations- und Umsetzungskraft bewies Südkorea auch mit den Drive-Ins für Autofahrer. Die sogenannte Drive-in-Tests sind sicherer und schneller als andere Verfahren, es dauert nicht einmal zehn Minuten. On top scheinen sie auch wirtschaftlicher zu sein als die üblichen Labortests. Auch der Prozess der Labortests scheint es Wert zu sein näher angeschaut zu werden, denn sie sind mit max. 24 Stunden deutlich schneller als wir es kennen. Thomas Frieden, der frühere Direktor der amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC, zeigt sich davon sehr beeindruckt. Auch der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité findet das Vorgehen der Südkoreaner absolut vorbildlich. Wir sollten uns auch sehr genau die südkoreanische Infrastruktur anschauen, die diese Entwicklungsdynamik zulässt. Natürlich erfolgt auch ein behördlich notwendiger Druck: Menschen, die in Kontakt mit Infizierten standen, müssen sich in ganz Südkorea zwei Wochen selbst in Quarantäne begeben. Mit einer App wird überwacht, ob diese Selbstisolierung eingehalten wird. Dieses Vorgehen ist wirtschaftlich weitaus unschädlicher als ganze Städte, Regionen, Bundesländer oder Länder in Quarantäne zu stecken. Und exakt das ist der Unterschied. Das ist der Punkt, den wir dringend optimieren müssen. Die genannte App überschreitet sicherlich unsere guten Gesetze, die die Persönlichkeitsrechte schützen sollen. Allerdings wird diese App in der koreanischen Bevölkerung weitestgehend akzeptiert. Wer sich durch Südkorea bewegt, weiß: Wenn das Smartphone intensiv brummt, hat sich in der Nähe ein Coronavirus-Patient aufgehalten. In Südkorea werden die Orte, an denen sich ein Patient nachweislich aufgehalten hat, zudem behördlich gesteuert desinfiziert. Singapur erzielt mit „Testing, Testing, Testing“ und seiner allgemein sehr guten Vorbereitung auf Epidemien ebenfalls herausragende Ergebnisse. Auf das Verfolgen von möglichen Ansteckungsfällen liegt ebenfalls ein besonderer Schwerpunkt. Somit liefern Südkorea und Singapur die Blaupause mit der wir die Krise gut überstehen können. Wir müssen schnelle Massentests und Corona-Drive-Ins schaffen. Infizierte schnell identifizieren und isolieren. Risikogruppen identifizieren und schützen. An die Verantwortung der Bevölkerung appellieren statt sie zu arretieren. Die Menschen werden ohnehin von sich aus viel vorsichtiger im Umgang werden. Wir brauchen ein sich selbst kontrollierendes atmendes und intelligentes System. Parallel müssen wir für wirksame soziale Distanz sorgen – was derzeit bereits durch die Bundesregierung mit dem Brecheisen „Kontaktverbot“ oder „Ausgangsbegrenzung“ veranlasst wir. Hinzukommen sollte die besondere Beschützung von Risikogruppen beziehungsweise von gefährdeten Menschen. Das Institut Für Weltwirtschaft Kiel gibt der Wirtschaft noch (!) eine gute Chance mit blauem Auge davon zu kommen, sofern wir den Turnaround noch im Mai schaffen. Kernerkenntnis Die aktuelle Methode „Holzhammer“ führt zum Breakdown mit entsprechend verbrannter Erde. Es müssen deutlich mehr als auch effizientere Testverfahren umgesetzt werden. Diese dürften weitaus weniger kosten als der Shutdown. Erkannte Virenträger und ihre Kontakte sind umgehend zu isolieren, während die Nicht-infizierten weiterarbeiten gehen. Gefährdete Personengruppen sind beschützen. Ethische Grundhaltung Es sind stets die Menschenrechte zu beachten Jedes Menschenleben ist schützenswert und jeder Menschen ist human zu behandeln Respektierung der sozialen Bedürfnisse des Einzelindividuums Vermeidung von zwischenmenschlichen, gesellschaftlichen und internationalen Spannungen.
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